Workshop Michael Bachg
Versagungen, traumatisierende Erlebnisse und desolate familiäre Strukturen beeinflussen die neuronale Aktivität des Kindes und prägen so die strukturelle Entwicklung seines Gehirns. Mentale Prozesse bauen unmittelbar darauf auf, sodass auch spätere, respektvolle Beziehungsangebote von den betroffenen Kindern und Jugendlichen häufig nicht mit Zutrauen in sich selbst und Vertrauen in den Anderen erwidert werden können.
Im Workshop wird aufgezeigt, wie Erinnerungen an Versagungen oder traumatische Erlebnisse im Rahmen eines strukturierten Vorgehens und mit Hilfe emotional korrigierender Erfahrungen verändert und hinsichtlich ihrer emotionalen Qualität beeinflusst werden können. Die Teilnehmer*innen erhalten Impulse für bindungsorientierte und Mentalisierung fördernde Interventionen im familientherapeutischen Setting. Dazu werden imaginierte ideale Bezugspersonen im dreidimensionalen Raum so gestaltet, dass Emotionsregulation möglich wird. Dies berührt oft auch die anwesenden Eltern.
Methoden: Vortrag, Video-Demonstrationen, Übungsformate, Rollenspiele.
Tagungsort: |
Luxemburg
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Referenten: |
Michael Bachg |
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