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Veranstalung buchbar = Veranstaltung buchbar
Veranstalung buchbar = Veranstaltung nicht buchbar

Trauma-therapeutische Interventionen im dreidimensionalen Raum

23.06.2024

Tagungsort: Köln

Einführung in die Kreation synthetischer Erinnerungen für Kinder, Jugendliche und deren Eltern mit Hilfe der Methode Feeling-Seen

 

Frühkindliche Vernachlässigung und traumatisierende Erlebnisse beeinflussen die neuronale Aktivität des Kindes und prägen so die strukturelle Entwicklung seines Gehirns. Spätere neuronale Prozesse des Kindes bauen unmittelbar darauf auf. Wahrnehmung, Emotion und Kognition werden zusätzlich durch automatisierte Erinnerungsprozesse manipuliert, sodass spätere respektvolle Beziehungsangebote von Seiten des Kindes häufig nicht mit Zutrauen in sich selbst und Vertrauen in den Gegenüber erwidert werden können.

Auf der Elternseite können unverarbeitete Kindheitskonflikte oder Traumata elterliche Repräsentanzen bezogen auf ihr Kind beeinflussen und die Interpretation kindlicher Signale wie ein Filter verzerren. Therapeutische Elterngespräche werden aus diesem Grund als zusätzliches Element in der Behandlung traumatisierter Kinder und Jugendlicher vorgestellt.

Zentral geht es in einem ersten Schritt um die Erfüllung bislang unentdeckter Bindungserwartungen des Kindes. Dazu werden im dreidimensionalen Raum Interaktionserfahrungen mit imaginierten idealen Bezugspersonen in der Gegenwart oder in einer hypothetischen Vergangenheit dramaturgisch so gestaltet, dass Erleichterung, Sicherheit und Emotionsregulation körperlich eintritt. Dieses Mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern und aktiviert auf diese Weise ihr reflexives Empathievermögen.

Heute wissen wir, dass Psychotherapie ohne Einbeziehung des Körpers nicht funktionieren kann. Wenn es darum geht, dem Kind zu helfen seinen Körper wie eine Kathedrale als sicheren Ort und als Bühne zwischenmenschlicher Erfahrungen zu erleben, in dem Kontrolle, Respekt, Schutz und Liebe in zwischenmenschlichen Interaktionen möglich ist, kann die Einbeziehung primärer Bezugspersonenwie z.B. leibliche Eltern, Stiefeltern, Pflege- oder Adoptiveltern oder Bezugserzieher*innen sinnvoll sein. Dann ist das sichere Wiedererleben der Vergangenheit in der Gegenwart und eine anschließende Umgestaltung der erinnerten Kontexte im Sinne der Erwartungen des Kindes, bzw. Jugendlichen möglich, sodass unmittelbar Stressreduktion und Emotionsregulation im (erinnerten) Körper eintritt.

Das methodische Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen, Video-Demonstrationen Rollenspielen und Übungen praxisnah dargestellt und vermittelt.

Veranstalter ist das Kinder- und Traumainstitut in Köln

Anmeldung und weitere Informationen unter www.kindertraumainstitut.de

Tagungsort: Köln
,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Elterngespräche nach Feeling-Seen®

01.07.2024 bis 05.07.2024

Tagungsort: ZIST Akademie, Penzberg

Modul der Zusatzqualifikation in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie



 

Der Workshop hat zwei inhaltliche Schwerpunkte:

Familientherapie
Den Kindern einen Platz geben.

Partizipative Kinder- und Jugend-Psychotherapie und Beratung – ein längst überfälliges Denken und Handeln – wird im Feeling-Seen Ansatz praktiziert. Es geht um die Haltung, Kindern und Jugendlichen in allen psychosozialen Institutionen den Rang einzuräumen, den sie verdienen: gesehen, verstanden und unterstützt werden.

Workshopteilnehmer (m/w/d) erhalten Impulse für bindungsorientierte und mentalisierungsfördernde Interventionen. Sie lernen die in der Mimik und der Stimme erkennbaren Affekte des Kindes und der Eltern in deren subjektiv-gefühlsmäßigem Erleben ebenso zu benennen wie deren Auslöser, sodass mentalisierte Affektivität im Sinne Fonagys gefördert wird.

Zentral geht es um unbeantwortete Bindungserwartungen und unerfüllte Grundbedürfnisse des Kindes sowie um Möglichkeiten ihrer Befriedigung auf imaginativer und realer Ebene. Es findet somit eine motivationale Zielfestlegung durch das Kind statt. Das Kind kann sich verstanden fühlen, Vertrauen entwickeln und sich in der therapeutischen Zusammenarbeit öffnen. Diesen Prozess mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern. Sie können in ihrem reflexiven Empathievermögen gefördert und wieder im Sinne Kegans zu einer einbettenden Kultur für die Entwicklung ihres Kindes werden.

Veranstalter ist die ZIST gGmbH, Penzberg

Weitere Information und Anmeldung unter: www.zist.de

Tagungsort: ZIST Akademie, Penzberg
,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen® Inhouse-Vortrag in der Uniklinik Münster

22.08.2024

Tagungsort: Uniklinik Münster

 
Tagungsort: Uniklinik Münster
Uniklinik Münster,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen® LWL-Arbeitskreis

28.08.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 
Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen® Ausbildungssupervision 3/4 im CAJ

29.08.2024

Tagungsort: CAJ Neuenkirchen

 
Tagungsort: CAJ Neuenkirchen
Wahlde 11, 49434 Neuenkirchen-Vörden, Deutschland,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen®-Workshop: Die Arbeit mit sexueller Vielfalt

31.08.2024 bis 01.09.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 

Dozent: M.Sc. Psych. Florian Meinhold, Psychologischer Psychotherapeut
Zielgruppe: Feeling-Seen Therapeut:innen (abgeschlossen oder in Ausbildung)

Die therapeutische Arbeit mit Feeling-Seen bietet die Möglichkeit auf kreative Art und Weise korrigierende körperlich-emotionale Erfahrungen mit erfundenen idealen Bezugspersonen zu entwickeln und zu vermitteln. Diese szenische Arbeit, die den Körper unmittelbar mit einbezieht, ist ein Zugewinn für die therapeutische Theorie und Praxis. Dabei nutzt die Methode insbesondere das Konzept idealer Eltern und geht davon aus, dass wir ein evolutionäres Wissen darüber in uns tragen, was wir von unseren biologischen Eltern gebraucht hätten.

Ohne eine wohlwollend kritische Reflexion werden an dieser Stelle heteronormative Annahmen (Es gibt zwei Geschlechter, männlich und weiblich, die sich heterosexuell aufeinander beziehen.) sowohl in der Theorie wie auch der praktischen therapeutischen Arbeit wiederholt und gefestigt. In der Arbeit mit LSBTIQ*-Personen kann dies zu negativen Wiederholungen von Ausschluss- und Diskriminierungserfahrungen oder fremdbestimmten Zuschreibungen hinsichtlich der sexuellen Identität oder der Geschlechtsidentität führen, obwohl wir als Therapeut:innen versuchen jegliche negative Wiederholung im therapeutischen Prozess zu vermeiden.
Das Seminar möchte einen Raum anbieten, die Theorie und Interventionen hinsichtlich der sich daraus ergebenden möglichen Risiken und Herausforderungen gemeinsam wohlwollend zu betrachten und für die spezifischen Erfahrungen und Bedürfnisse von LSBTIQ*-Personen zu sensibilisieren. Ziel ist es, einen sicheren und bedachten Umgang in der Arbeit mit sexueller Vielfalt zu ermöglichen, so dass Feeling-Seen Therapeut:innen eine stimmig akzeptierende Möglichkeitssphäre für LSBTIQ*-Klient:innen anbieten können und letztlich passgenaue korrigierende körperlich-emotionale Erfahrungen entwickeln und vermitteln können.

Mögliche Inhalte und Ziele
- Basiswissen sexuelle Vielfalt: Überblick zu sexuellen Identitäten, Geschlechtsidentitäten und (biologischem) Geschlecht
- Entwicklung eines Verständnisses von Geschlecht, das über ein Konstrukt von Zweigeschlechtlichkeit hinausgeht. Vereinbarkeit eines solchen Verständnisses mit Feeling-Seen Theorie und Intervention.
- Reflexion heteronormativer Annahmen in der therapeutischen Theorie und Praxis von Feeling-Seen.
- Selbstreflexion, z.B. zur Entwicklung und zum Ausdruck der eigenen sexuellen Identität und Geschlechtsidentität.
- Implikationen für die therapeutische Praxis, z.B.
o Sprachliche Sensibilität in der therapeutischen Arbeit mit LSBTIQ*-Personen
o Herstellen einer LSBTIQ*-freundlichen Möglichkeitssphäre
o Queersensibles Teaching der Theorie, z.B. zum Konstrukt idealer Eltern

Ort: Albert-Pesso-Institut in Osnabrück
Arbeitszeiten: 31.08.24 von 10 - 18 Uhr und am 01.09.24 von 9 - 17 Uhr
Kosten: 290 €
Akkrediterungsantrag bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen wird gestellt

Anmeldung per Mail an assistenz@feeling-seen.de

 

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: Florian Meinhold
 

Feeling-Seen® Aufbaustufe II TR 10 Block 9

06.09.2024 bis 08.09.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 

Termine:

Block 7: 14.12. - 16.12.2023 mit Michael Bachg
Block 8: 01.03. - 03.03.2024 mit Michael Bachg
Block 9: 06.09. - 08.09.2024 mit Michael Bachg

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen® LWL Basistraining Gruppe A 2/4

10.09.2024 bis 11.09.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 
Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: M. Bachg
  Bachg

Feeling-Seen® TR 12 Selbsterfahrungskurs

12.09.2024 bis 13.09.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 
Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: G. Höreth
 

Feeling-Seen® Ausbildungssupervision

20.09.2024

Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)

 
Tagungsort: Feeling-Seen Institut Osnabrück (Nikolai-Centrum)
Hakenstraße 16, 49074 Osnabrück, Deutschland,
Referenten: M. Bachg
  Bachg